
Beim diesjährigen BODDy (Berliner Open Data Day) am 5. November wurde es zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt: das Berliner Open-Data-Handbuch.
Diese deutlich erweiterte Version der alten Handreichung (Schritt-für-Schritt zur Veröffentlichung) soll der Berliner Verwaltung bei allen Aspekten der Datenöffnung helfen. Datentypen, -formate und Lizenzen werden besprochen, detaillierte Anleitungen zur Nutzung der unterschiedlichen Werkzeuge, der Aufbau des Datenportals inklusive seiner APIs, und weiteres mehr ist enthalten. Das Open-Data-Handbuch ersetzt nun auch den bisherigen Inhalt des Datenbereitesteller-Bereich des Berliner Datenportals, da es deutlich umfangreicher ist.
Das gedruckte Handbuch (bei der Berliner Traditionsdruckerei Königsdruck in Reinickendorf produziert) wurde beim BODDy an alle Teilnehmer verteilt und wird auch zukünftig bei Open-Data-Veranstaltungen in Berlin zu bekommen sein. Sollte gerade keine Veranstaltung anstehen, kann man es auch bei der zentralen Open-Data-Verantwortlichen des Landes Berlin bestellen. Ein barrierefreies PDF des Open-Data-Handbuchs steht ebenfalls zum Download bereit (27MB).
Das Thema Open Data ist stetig in Bewegung: Standards ändern sich, neue Formate werden relevant, andere Aspekte rücken in den Fokus, Tools werde überarbeitet etc. Um auf solche Veränderungen schnell reagieren zu können, ist der Quelltext des Open-Data-Handbuchs offen verfügbar unter https://github.com/berlinonline/open-data-handbuch. Korrekturen, Feedback oder Vorschläge für neue Inhalte können von der Community direkt dort vor Ort gemacht werden (als sog. Issues). Aus dem aktuellen Quelltext wird dann immer gleich eine Online-Version des Handbuch generiert, die sich auch auf mobilen Geräten gut lesen lässt: https://berlinonline.github.io/open-data-handbuch/.