Berlin braucht dringend zusätzliche Schulplätze. Deshalb kommen seit einigen Jahren auch Modulare Ergänzungsbauten, kurz “MEB” genannt, zum Einsatz. Sie bieten Unterrichts-, Teilungs- und Fachräume nach neuesten Standards und können wegen ihrer Bauweise besonders zügig realisiert werden.
Sie verfügen über 12, 16 oder 24 allgemeine Unterrichtsräume und entsprechen dem Qualitätsstandard herkömmlicher Schulgebäude. Die Modularen Ergänzungsbauten sind barrierefrei und in vielen Räumen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. In den farblich ansprechend gestalteten Bauten haben die Lehrkräfte sogenannte Stützpunkte und die Schüler jeweils einen Gruppen- oder Teilungsraum.
Für Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “Geistige Entwicklung” wurden eigens entwickelte MEB errichtet. Sie zeichnen sich durch offene Lernbereiche mit abgeschrägten Wänden, Ruheräumen, speziellen Türgriffen und Sanitäranlagen aus.